Das erste vegane Monster – Eine wahre Ikone

Die Rede ist natürlich von dem Monster aus Mary Shelleys Frankenstein.

In einer Szene des Buches beobachtet das Monster eine Familie beim Essen und überlegt, wie es sich selbst ernähren kann, ohne anderen Tieren wehzutun. „Ich sah die Milch in ihrer kleinen Schüssel und zog es vor, zu hungern, als sie mir wegzunehmen“, sagt das Monster. Das Monster zeigt auch Mitgefühl für die Tiere, die von Menschen gejagt und getötet werden. Es besteht kein Zweifel, dass das Monster eine starke Verbindung zu anderen Tieren hat und sich bewusst ist, dass sie genauso leiden wie die Menschen.

Mary Shelleys Roman Frankenstein ist weltberühmt geworden. Weniger bekannt ist, dass sie und ihr Mann, der Dichter Percy Shelley, für den Vegetarismus eintraten – deshalb hat dies auch im Roman selbst Spuren hinterlassen.